Das Richtige wählen HDPE-Rohr für Gas Um die langfristige Stabilität und Haltbarkeit der Gasleitung sicherzustellen, sind mehrere Faktoren erforderlich, darunter Rohrleistung, Materialauswahl, Installationstechnologie usw. Hier sind einige wichtige Überlegungen:
Die Auswahl von HDPE-Materialien, die den Standards der Gasindustrie entsprechen, ist die Grundlage für die Gewährleistung der Stabilität und Haltbarkeit der Pipeline. Zu den gängigen HDPE-Rohrmaterialien gehören PE80, PE100 usw., wobei PE100 eine höhere Druckfestigkeit und Haltbarkeit aufweist und für Hochdruck-Gasleitungen geeignet ist.
PE80: Geeignet für Niederdruck- und Mitteldruck-Gasleitungen.
PE100: Geeignet für Hochdruckgasleitungen mit höherer Druckfestigkeit, Schlagfestigkeit und längerer Lebensdauer.
HDPE-Materialien sollten UV-beständig sein, insbesondere wenn die Rohrleitung dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. HDPE-Rohre mit Anti-UV-Zusätzen können die Alterung und Versprödung durch UV-Einwirkung wirksam verzögern.
HDPE-Rohre weisen eine gute Korrosionsbeständigkeit gegenüber den meisten Chemikalien auf. Beim Einsatz im Boden oder Wasser widerstehen sie der Erosion von Substanzen wie Säuren, Laugen und Salzen und gewährleisten so die langfristige Stabilität der Rohrleitung.
HDPE-Rohre sollten unter verschiedenen klimatischen Bedingungen eine stabile Leistung beibehalten. Beispielsweise wird es bei niedrigen Temperaturen nicht leicht spröde und behält bei hohen Temperaturen seine gute Form und Funktion.
Das Druckniveau der Gasleitung hat einen wichtigen Einfluss auf die Wandstärke der Rohrleitung. Wählen Sie die geeignete Wandstärke der Rohrleitung entsprechend den Druckanforderungen der Einsatzumgebung, um sicherzustellen, dass die Rohrleitung bei längerem Gebrauch nicht bricht oder undicht wird. Zu den gängigen Standarddruckstufen gehören SDR11 (für Rohrleitungen mit höherem Druck) und SDR17 (für Rohrleitungen mit allgemeinem Druck).
Je niedriger der SDR-Wert, desto dicker ist die Wandstärke der Rohrleitung und desto höher ist die Drucktragfähigkeit.
Der Rohrdurchmesser sollte entsprechend dem Gasdurchflussbedarf und der maximalen Druckbelastbarkeit der Rohrleitung ausgewählt werden. Ein größerer Rohrdurchmesser kann den Reibungswiderstand der Rohrleitung verringern und die Effizienz der Gasübertragung verbessern.
Die Hotmelt-Verbindungstechnik ist die am häufigsten verwendete Verbindungsmethode für HDPE-Rohre. Durch Erhitzen des Rohrendes, um es zu erweichen und zu verbinden, entspricht die Festigkeit der Verbindung der des Rohrs selbst. Durch die Auswahl der geeigneten Schmelzklebstofftechnologie kann die Abdichtung und Festigkeit der Verbindung gewährleistet und so Leckageprobleme vermieden werden.
Es eignet sich für HDPE-Rohre mit größeren Rohrdurchmessern. Durch Erhitzen des Verbindungsendes und Druckbeaufschlagung zur Bildung einer Schweißnaht wird eine feste Verbindung gewährleistet. Anwendbar auf Hochdruck-Gasleitungen.
Für Szenarien, die eine flexible Demontage und Wiederverbindung erfordern, können mechanische Verbindungen (z. B. Steckverbindungen) gewählt werden. Diese Methode ist einfach und kann eine Überhitzung vermeiden, die die Leistung der Pipeline beeinträchtigt.
Die Konstruktion von HDPE-Rohren muss gemäß den Standardspezifikationen erfolgen, insbesondere bei Heißschmelzverbindungen, um die Kontrolle der Schweißtemperatur und -zeit sicherzustellen und lose Verbindungen zu vermeiden.
Bei der Verlegung von unterirdischen Gasleitungen kann die richtige Neigungsgestaltung eine reibungslose Entwässerung der Rohrleitung gewährleisten und Wasseransammlungen vermeiden, die zu Leitungsdruck oder Korrosion führen.
Bei der Installation der Pipeline müssen Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um äußere physikalische Einwirkungen oder chemische Korrosion zu vermeiden, insbesondere in bauübergreifenden oder komplexen geologischen Umgebungen.
Der Betriebstemperaturbereich von HDPE-Rohren liegt normalerweise zwischen -40℃ und 60℃, und HDPE-Rohre aus speziellen Materialien können eine größere Temperaturanpassungsfähigkeit aufweisen. Wählen Sie für kalte Bereiche oder Umgebungen mit hohen Temperaturen geeignete Rohre, um sicherzustellen, dass sie bei extremen Temperaturen nicht reißen oder weich werden.
In Umgebungen mit niedrigen Temperaturen kann die Zähigkeit von HDPE abnehmen. Daher müssen für Gasleitungen in kalten Gebieten HDPE-Materialien mit besserer Tieftemperaturleistung ausgewählt und die Wandstärke der Rohrleitung erhöht werden.
Nach der Installation der Rohrleitung sind regelmäßige Inspektionen und Wartungen unerlässlich. Leckagen in der Rohrleitung können durch externe Überwachungsgeräte (z. B. Drucksensoren) erkannt werden.
Bei Gasleitungen ist die Sicherstellung, dass es keine Lecks in der Leitung gibt, die wichtigste Sicherheitsmaßnahme. Die Integrität der Pipeline kann durch regelmäßige Druckprüfungen und Gasdetektion sichergestellt werden.
Da die Rohrleitung mechanischen Stößen oder Reibung ausgesetzt sein kann, wählen Sie HDPE-Materialien mit hoher Verschleißfestigkeit, insbesondere in Bereichen, die während des Baus oder der Nutzung einem Verschleiß ausgesetzt sind.
Wählen Sie HDPE-Rohre, die nach internationalen Standards (wie ISO, ASTM, EN usw.) zertifiziert sind und die Qualität und Zuverlässigkeit der Pipeline gewährleisten. Darüber hinaus müssen die örtlichen Gesetze und Vorschriften zur Installation und Nutzung von Gasleitungen eingehalten werden.
Bei der Auswahl geeigneter HDPE-Rohre sollten nicht nur die Festigkeit, Alterungsbeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit des Materials berücksichtigt werden, sondern für eine umfassende Bewertung auch die Druck-, Temperaturanforderungen und Installationsumgebung der Gasübertragung berücksichtigt werden. Geeignete Materialien, wissenschaftliches Design sowie professionelle Installations- und Wartungsmaßnahmen sind der Schlüssel für den langfristig stabilen Betrieb von Gasleitungen.